Jägerzug Eichenlaub


Jägerzug Eichenlaub (Archivbild von 1989)
Jägerzug Eichenlaub (Archivbild von 1989)

 

Jägerzug Eichenlaub 1967

 

 

 

Gründung:

 

Der Jägerzug Eichenlaub gründete sich 1967 aus einem Zweig der jüngeren Schützen des Jägerzuges 1885. Der Zug 1885 bestand zum diesem Zeitpunkt aus zwei Zügen sowie einem Jugendzug. Der erste Zugführer des Eichenlaub war Schottens Adam. Nur wenige Jahre später übernahm aber Toni Klein (Dä Bimm) den Posten bis er Jägeradjutant neben Backes Pitter wurde. Beide führten das Jägerbataillon noch "omm Pääd". Flügelleutnant im Zug waren Theo Schmitz (Eve Döres) und später Dieter Longerich.

 

 

 

Schützenkönige:

 

Aus dem Jägerzug Eichenlaub kommen weit mehr Schützenkönige als es die heutige Zahl der Mitglieder vermuten lässt. Natürlich sind da Jakob und Marlies Delvos zu nennen, die einer Familientradition folgend, im 130. Jubiläumsjahr 1996/97 das Königspaar stellten. Weniger bekannt ist, dass 1964 aus dem Zug Dieter Longerich Schützenkönig von Delrath wurde. Kurios: Der damals jüngste König ist heute der dienstälteste noch lebende Schützenkönig: SM Helmut Hüsch war Mitglied des Eichenlaub, wenn auch nicht zum Zeitpunkt seines Krönungsjahres 1963. Damals war er noch im Zug 1885.

 

 

 

Besondere Vereinsposten:

 

„Eve Döres“ war mehrere Jahre Mitglied des Vorstandes und dort 1. und 2. Kassierer. Jacki Delvos war Mitorganisator der Schützenausstellung und dabei für die Fotos der Bruderschaft zuständig. Er koordinierte außerdem das Hubertusschießen mit und brachte dafür den ersten Beamer in das Straberger Schützenwesen.

 

 

 

Mannschaftsschießen:

 

Obwohl der Jägerzug Eichenlaub in den besten Jahren zahlreiche zielsichere Schützen stellte, – Jacki wurde wiederholt König der Könige – sucht man in der Tabelle der Jägerkönige vergeblich nach dem Jägerzug Eichenlaub. Groß war jedoch die Freude im Zug, als der Zug nur vier Jahre nach seiner Gründung 1971 das erste und einzige Mal mit der Zugmannschaft den Hubertustitel erringen konnte.

 

 

 

Ausflüge:

 

Ein besonders schöner Ausflug führte den Zug Richtung Echternacherbrück zum Lokal von Heimatfreund Christian Krautz.