Jägerzug Germania II


 

Jägerzug Germania II 1985

 

 

 

Gründung:

 

Der Nachfolgezug des Germania I gründete sich 1985 im Süden Strabergs, auf dem Oehmenhof. Von den Gründungsmitgliedern sind Stefan May, Thomas Schmitz, Marcel Schnee, Marius Schotten und Martin Zaum noch aktiv im Zug. Der erste Zugführer von 1985 bis 2001 war Thomas May. Seit 2001 führt Thomas Schmitz den Zug. Amtierender Flügelleutnant ist Marcel Schnee und seit dem 30. Jubiläum 2015 ist Lars Kirchenkamp Spieß.

 

 

 

Vielseitig:

 

Universell sind die Leistungsschwerpunkte des Zuges. So betreut der Zug seit 10 Jahren die Kinderbelustigung am Kirmesdienstag. Zum Glockenguss 2003 bewachte man die Glocken und auf dem Schießstand hinter dem Saal montierte Germania II den Schriftzug und zeichnete vor allem das große Wappen, das nun bei allen ersten Königsfotos den Hintergrund in der Zeitung stellt.

 

 

 

Schützenkönige und Jägerkönige:

 

Momentan regiert Martin Zaum als Schützkönig des straberger Schützengegiment. Unvergessen für den Zug ist auch das Königsjahr von Jochen Ripphahn 2009. Bereits zweimal stellte der Zug den Jägerkönig: Ebenfalls Jochen Ripphahn und Peter Harig. Marcel Schnee wurde Einzelsieger im Hubertusschießen und die Mannschaft gewann 2014 und 2019 den Titel.

 

 

 

 

Auch übergeordnet ist Germania II im Verein auf dem Posten:

 

Martin Zaum war viele Jahre Jungschützenmeister und bis zum Frühjahr 2017 auch im Vorstand des Vereins. Thomas Schmitz und Lars Kirchenkamp sind derzeit im Jungschützenvorstand der Bruderschaft tätig. Jochen Ripphahn wurde vom Oberst als Regimentsspieß mit ins Boot geholt. Markus Fundament ist 1. Vorsitzender der Sportschützen. Die Freiwillige Feuerwehr Straberg wird von Löschzugführer Sven Böckmann einsatzbereit gehalten. Marcel, Lars und Martin fahren Pfingsten als Zeltlagerbetreuer mit ins Jugendlager.

 

 

 

Zehnkämpfe und Fackeln- Das treibt man im Zug:

 

Das Sommerfest wird als moderner Zehnkampf in den entsprechenden Disziplinen ausgespielt. Der Sieger wird Sommerfestkönig. Kurz vor der alljährlichen Spätkirmes gibt es ein Familienspektakel mit selbstgemachten Reibekuchen und Apfelkompott aus der Flotten Lotte. Jährlich gibt es auch eine gemeinsame Weihnachtsfeier und 30 Mal (!) nahm man am FußballSchützenturnier teil. Germania II führte 1994 eine Großfackel im Umzug mit. Sie stellte den berühmt gewordenen Kaiman Sammy aus dem Straberger Baggerloch dar. Dies war der Bildzeitung sogar einen eigenen Bericht wert.

 

 

 

Zugtouren des Germania II

 

Winterberg, Dresden, Obersdorf, Cannstatter Was´n, Vespa–Roller-Tour 2016 nach Bahrweiler,

Höhepunkt: 1 Woche Las Vegas 2016, irre!

 

 

 

Flügel – Oberst:

 

Der neu gewählte Germania-II-Flügelleutnant hatte noch keine „Offizierskordel“ (Fangschnur). Im Uniformhaus Rütten sagte er: „Ich brauche eine Offizierskordel.“ Frage: „Welche denn?“ Flügelleutnant: „Äh,… keine Ahnung, wie die heißt…“; „Eine Oberstkordel vielleicht?“ Flügelleutnant: „Ja kann sein…“ „Oberst???“ „Ja genau, kann sein dass das so eine ist… die nehme ich..“. Also kam unser neuer Flügelleutnant in „Oberst-Uniform“ zum Antreten…. Was natürlich vielen hochrangigen Schützenbrüdern ein Dorn im Auge war…. Alles nicht so ernst gemeint, liebe Schützenbrüder.

 

 

 

Keine Ahnung:

 

Das Jahr 2009; Brudermeister Saedler sammelte Infos zum neuen Schützenkönig Jochen Ripphahn:

 

„Is der in´ nem Kegelverein?“, Antwort: „Ja: Keine Ahnung“ ... Brudermeister: „Wie: keine Ahnung?“, Antwort: „Ja: Keine Ahnung“ …Brudermeister: „Ihr seid 25 Jahre mit dem in einem Zug und wisst nicht, ob er im Kegelverein ist?“… Antwort: „Doch! Keine Ahnung!! Der Kegelclub heißt: "!Keine Ahnung!"…“.