Pfingstzeltlager 2022


Pfingstzeltlager Straberg 2022:

gelungener Neustart mit 62 Teilnehmer-Rekord!

 

Nach 2 Jahren Zwangspause fand dieses Jahr vom 03. bis 06. Juni endlich wieder das schon traditionelle Straberger Pfingstzeltlager der St- Hubertus Schützenbruderschaft und des FC Straberg statt. Dieses Mal ging es nach Walbeck ins Spargelland bei Geldern an die niederländische Grenze.

 

Anfangs hatten wir Sorgen gehabt, ob wir genug Kinder zusammen bekommen, aber das hat sich schnell als unbegründet erwiesen! Wir waren überwältigt von der Resonanz: ganze 62 Jungs zwischen 7 und 16 Jahren haben sich angemeldet, viele davon in den jüngeren Jahrgängen!! Das ist in den knapp 50 Jahren seit Bestehen des Zeltlagers neuer Rekord! Das hat uns sehr gefreut und bestätigt uns darin, jedes Jahr aufs Neue die Mühen auf uns zu nehmen - zugegebenermaßen aber auch die vielen schönen Momente!

 

Um diese Kinderzahl bewältigen zu können und um keinem Kind absagen zu müssen (das wollten wir unbedingt vermeiden), haben wir unsere Logistik und Ausstattung noch etwas aufgebohrt: So haben wir für die Hin- und Rückfahrt noch zwei zusätzliche Kleinbusse besorgt und bei der DRLG aus Dormagen noch zwei große Mannschaftszelte geliehen. Vielen Dank hier auch nochmal allen unseren Unterstützern, ohne die die ganze Veranstaltungnicht möglich wäre!

 

Und was sollen wir sagen:

 

Das Wochenende war ein voller Erfolg!

 

Nach der Ankunft am Freitagnachmittag und dem Erklären der Abläufe und Regeln im Zeltlager wurden erstmal die Zelte bezogen und sich kennengelernt. Nach einer ordentlichen Stärkung mit einem deftigen Burger stand der Rest des Tages zur freien Verfügung, um erstmal anzukommen und gründlich das weitläufige Gelände zu erkunden.

Am Samstag startete dann die Zeltlager-Olympiade, die sich mit über 10 verschiedenen Disziplinen - darunter Bogenschießen, Kerzenschieben, Kugel-Geschicklichkeitsspiel undeinem Fußballquiz Kinder gegen Betreuer - über das ganze Wochenende zog. Ebenfalls am Samstag spielten unsere D- und F-Jugend noch drei Fußballspiele gegen die Mannschaften aus Walbeck, von denen wir zwei für uns entscheiden konnten. Nach so viel Einsatz hatten sich alle Kinder die Erfrischung im doch recht kühlen Nass des nahegelegenen Waldfreibads redlich verdient. Es waren wohl erst die herrlichen Düfte unseres XXL-Schwenkgrills, die letztendlich nach über drei Stunden die letzten Wasserratten wieder zurück ins Zeltlager lockten. Auch an diesem herrlichen Sommerabend waren die Plätze am Lagerfeuer noch lange belegt, und erst spät in der Nacht kehrte so langsam Ruhe ein.

Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen (wichtigste Bestandteile hier wie immer heißer Kakao und Nutellabrötchen für die Kleinen, Kaffee und Rührei mit Speck für die Großen) brachen wir nacheinander in vier Gruppen zu einer Schnitzeljagd auf. Auf einer Tour, die uns rund um das Schloss Walbeck bis auf niederländisches Gebiet führte, hieß es, möglichst vieleder 25 Fragen richtig zu beantworten. Leider meinte es das Wetter am Sonntag nicht so gutmit uns: nur eine Gruppe schaffte es halbwegs trocken wieder zurück, die letzten beiden Gruppen wurden im strömenden Regen bis auf die Haut nass. Da war es gut, dass unser fleißiges Küchenteam schon das kulinarische Highlight in der Pfanne hatte: Das Sonntagsschnitzel mit Kartoffeln, Erbsen-Möhren-Gemüse und reichlich Sauce Hollandaise!! Da wurde der Teller auch schon mal mehrfach nachgefüllt! Aber auch den Rest des Tages gab es immer wieder kräftige Schauer, teilweise stand der Platz knöcheltief unter Wasser. Aber es gab auch immer wieder Regenpausen, diese nutzten wir bestmöglich für unsere Olympiade und für den Verzehr des Kuchens, den der Straberger Schützenkönig Martin (gleichzeitig auch Betreuer) traditionsgemäß sonntags spendete. Und wenn es mal nicht (genug) regnete, dann sorgten die Kinder selbst für ordentlich Wasser, und zwar von allen Seiten: Denn auch die Straberger Feuerwehr hatte sich natürlich wieder auf den Weg ins Pfingstzeltlager gemacht, und an der Spritze konnte sich jeder mal ausprobieren. Der Sonntag klang schließlich bei leckerem Stockbrot am Lagerfeuer aus.

Dann war plötzlich schon Montag, der Tag an dem das Pfingstzeltlager sein Ende finden muss. Und das bedeutet zunächst mal sehr viel Arbeit für alle: Taschen packen, Schlafsack aufrollen, Feldbetten abbauen, Zelte ausfegen und abbauen, alles auf Anhängern und im LKW verstauen... da kommt man schon mal ins Schwitzen. Aber getreu dem Motto “viele Hände - schnelles Ende” war dann gegen Mittag das gröbste geschafft. So blieb noch ausreichend Zeit, die Besten der Besten unserer Zeltlager-Olympiade ausgiebig zu würdigen:

Die 11 Kinder, die im Verlauf aller Spiele die meisten Punkte sammeln konnten, erhielten tolle Preise, der Gesamtsieger zusätzlich noch den Zeltlager-Pokal. Doch Sieger waren wir

alle, hatten wir doch drei schöne, ereignisreiche und vor allem unfallfreie Tage zusammen erlebt, mit tollen Kindern, die bei allem gut mitgemacht haben und ein tolles Team waren (es gab tatsächlich nicht einen Streit, den wir schlichten mussten). So ging es nach einem abschließenden Gruppenfoto zurück nach Straberg – reif für eine Dusche, sehr müde, aber voller schöner Erinnerungen.

 

So bleibt uns am Ende nur, Danke zu sagen:

Allen Unterstützern in unseren Vereinen, den örtlichen Firmen, den Eltern und im Walddorf Straberg!!

 

Ein weiterer Dank gilt unserem”ewigen Betreuer” Martin Zaum, der nach 25 Jahren dieses Jahr das letzte Mal dabei war, uns sicher aber auch in Zukunft noch mit Rat und Tat zur Seite stehen wird.

 

Wir freuen uns schon auf die Neuauflage im nächsten Jahr,

Euer Betreuer-Team vom Pfingstzeltlager Straberg.



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